Pan ~ Kluges Kind

..::~Über den Tiger.~::..

Name:

Pan

„Ein kurzer und schlichter Name, meiner Mutter. Ich mag ihn“

Alter:

6 Monate

„Meine Mutter sagte immer, dass ich erst ein Kind sei und mich also dementsprechend zu verhalten sollte, sonst wäre ich mein Leben lang unglücklich. Ich weiß bis heute nicht, was sie damit gemeint hatte…“

Geschlecht:

Männlich (Kater)

„Die einen sind stolz darauf, wieder andere wären lieber weiblich, mir ist es eigentlich egal da unterschiedliche Geschlechter nur dazu da sind, damit sich 2 Lebewesen paaren können und so mehr Lebewesen entstehen.“

..::~Über das Aussehen.~::..

Größe:

Noch nicht nennenswert, aber äußerst klein

„Ich war schon immer der Kleinste im Wurf. Und auch der Schwächste. Dennoch ist es sehr erstaunlich, dass von vier Tigern, grade der kleinste und Schwächste es geschafft hatte zu überleben.“

Gewicht:

Noch nicht nennenswert, aber sehr leicht

„Wer klein ist, ist auch leicht“

Augenfarbe:

Gelb

„Typische Katzenaugenfarbe“

Fellfarbe:

Helles, sandiges orange

„Ich bin etwas heller als andere, aber das könnte sich noch ändern“
Besonderheiten:

Sehr helles Fell

„Wer besonders sein will, sollte lieber besondere Dinge tun, anstatt besonders auszusehen.“



..::~Über den Charakter.~::..

Charakter:

Er redet nicht. Er spielt nicht. Er tobt nicht. Er springt nicht. Er lacht nicht. Denn er ist kein Kind mehr. Trotz der Tatsache, das Pan erst 6 Monate alt ist, und auch noch viel jünger und niedlicher aussieht, grade so, als hätte er nur Flausen im Kopf, wirst du ihn niemals wie einen lachenden Tigerwelpen sehen, der sich nur über seine Kindheit freut. Den Pan hat keine Kindheit. Wie das kam, wusste eigentlich niemand. Er selbst kann es sich auch nicht erklären, denn seine Brüder waren quicklebendig und voller Lebensfreude. Er redet ziemlich wenig und auch nur ungern. Meistens zieht er sich irgendwohin alleine zurück und denkt nach. Er sagt, dass er dieses allein sein braucht. Er könnte nicht mit anderen Tigern zu lange rumhängen. Dabei würden nur er, und die Gesellschaft unglücklich werden. Doch bei ihm würde es wohl eher helfen, wenn man ihn einfach mitziehen würde. Pan denkt über die verschiedensten Sachen der Welt nach. Wie wohl alles entstanden ist, wie alles sein sollte, was man bei den verschiedensten Situationen tun muss, ob andere auch so denken wie er und noch viel mehr. Doch dadurch, dass er so oft alleine ist und nachdenkt, ist er nicht dumm. Im Gegenteil, er ist sogar in diesem Alter ziemlich gebildet und erfahren. Schon von Geburt an hatten seine Geschwister die Stärke geerbt und er die Intelligenz. Pan überrascht damit auch ziemlich viele Tiger, egal ob groß oder klein. Aber es löst auch eine Art leichte Trauer aus, da er zwar so schlau ist, aber gar nicht weiß was es bedeutet „Kind“ zu sein. Oder Gefühle. Gefühle sind bei ihm stumpf geworden. Wenn etwas Trauriges passiert, weint er nicht. Wenn etwas Gutes passiert, lacht er nicht. Wenn man vor etwas Angst haben sollte, fürchtet er sich nicht. Selbst als er seine Familie verlor und sah, wie seine Mutter starb, empfand er weder Trauer, noch Furcht. Er ähnelt einem kleinen Eiszapfen. Obwohl er so klar ist, ist er dennoch so kalt. Aber er kann nichts dafür. Doch ist das innere Kind, was in jedem von uns steckt, bei ihm wirklich schon gegangen, oder doch nur tief im Inneren seiner Seele vergraben?

„Ich bin eben wie ich bin… ich weiß gar nicht was alle meinen. Ich bin wie ich bin, und jeder sollte so seien wie er ist. Was ist denn an mir falsch? Bin ich etwa falsch?“

Stärken:

+ Sehr Intelligent

+ Empfindet nur selten Furcht

+ Ist ein guter Zuhörer

+ Kann gut improvisieren

+ Passt dank seiner Größe in so gut wie jede Ecke
+ Sieht seine Fehler ein

+ Er stellt sich nicht auf irgendeine Seite oder so sondern geht die Dinge sehr sachlich an

+ Kann sich gut Sachen merken, wie z.B. Den Weg von A nach B, Sätze etc.

„Jeder auf der Welt hat Dinge, die er gut kann…“

Schwächen:

- Nicht sehr ausdauern

- Nicht sehr stark

- Nicht sehr schnell

- Fürchtet sich selten (Das kann auch negativ sein, denn ohne Furcht tappt man schnell in Gefahren)

- Empfindet kaum Gefühle

- Ist zu viel allein

- Kann ziemlich stumpf, kalt und abweisend wirken, wie ein Roboter, weswegen andere vielleicht Wörter oder so die er sagt, falsch interpretieren

- Redet selten und zeigt auch durch Gestik keine Gefühle oder so weswegen andere fast nie wissen, wie sie reagieren sollen

„… und Dinge, die man eben weniger Gut kann. Dadurch zeichnet sich eine Persönlichkeit aus.“

Besonderheiten:

Pan redet wenig und ungern und er benimmt sich nicht wie ein Kind, dennoch kann er sehr hilfreich werden, wenn man einen Navigator braucht oder ein kleines Mini-Lexikon grade sehr angebracht wäre.

„Wie gesagt, wer besonders sein will, muss besonderes tun.“

..::~Vorgeschichte~::..

Wasser fiel hinunter und überschüttete Pans Kopf. Dennoch bewegte er keinen Muskel. Nicht einmal seine Ohren zuckten weg damit nix hinein floss. Und vor allem sprang er nicht beleidigt und genervt auf, um seinen Brüdern Ayo, Soboni und Ko hinterher zu flitzen und ihnen spielerisch einen Denkzettel zu verpassen. Er saß einfach nur weiterhin allein unter dem Regengeschützen Baum und dachte vor sich hin. Soboni hing oben immer noch in den Ästen und umklammerte das verzweigte Ast- und Blattgewöll, das das Wasser aufgehalten hatte und dank ihm herunter gesegelt war. Mal wieder war es einer der zwecklosen Versuche gewesen, Pan zum spielen zu animieren. Die beiden anderen Brüder saßen unten und beobachteten frustriert das Geschehen. Pan stand auf, schüttelte sich, so, dass die Tropfen nur so durch die Gegend spritzen, sah noch kurz, wie seine Mutter zu seinen beiden Geschwistern rannte und spazierte unbekümmert davon. Allein sein mochte er eben am liebsten. Er kann doch auch gar nicht mit anderen zusammen irgendwas machen. Das wäre für ihn nicht gut und für die anderen… man konnte ihn eben nicht verstehen. Niemand kann das!

So ging es eigentlich immer so. Jedenfalls damals, als er noch bei seiner Mutter lebte. Tag aus Tag ein. Die Geschwister wollen spielen, doch ihr Bruder macht nicht mit. Das übliche. Jedenfalls für diese Tigerfamilie. Wahrscheinlich merkten sie gar nicht, dass Pan etwas anders, ja eigentlich sogar abnormal war. Für ihn war er eben, wie er ist. So wie in anderen Familien auch. Die Mutter nimmt seine Kinder so, wie sie sind und liebt sie alle. Die Kleinen wissen gar nicht wie man sich verhalten sollte, also war Pans Verhalten doch in Ordnung.






.Über dich.

Name: Jenny
Alter: 14
E-Mail: jenny.henkes@yahoo.de

Avatar: